Pferdehaltung















Koppeln


Die Pferde haben ständigen Zugang zu einigen im Areal befindlichen Koppeln, was sie meist mehrmals am Tag nutzen.
 
Sie treffen sich hier zum Spielen, Ruhen und, solange der Schnee noch nicht alles zugedeckt hat, zum Gras knabbern.
     
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Ein bei jeder Witterung durchgehender Koppelbetrieb erfordert ein spezielles Management, denn die Pferde richten solche Flächen zeitweise dermaßen her, dass sie nicht mehr als Koppel verwendet und obendrein zu einem Verletzungsrisiko für die Pferde werden können. Besonders problematisch bei Winterkoppelbetrieb ist der Übergang zum Frost.
   

War die Witterung vorher sehr feucht, friert der zertretene Boden in unebenem Zustand und ist für die Pferde manchmal kaum noch begehbar.
In solchen Fällen sind Ausweichkoppeln vorgesehen, die erst bei durchgefrorenem Boden geöffnet werden.
 
Im Frühjahr werden die Flächen, bei denen die Grasnarbe zerstört worden ist, neu eingesät und können sich über den Sommer erholen. Die übrig gebliebenen Graskoppeln dienen zum Grünfutter angewöhnen und stehen über den Sommer jenen Pferden zur Verfügung, die nicht mit auf die Sommerweide gehen können.
     
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