Bobita

Bobita erlitt vor vielen Jahren einen Widerristbruch und erhält seither sein Gnadenbrot.

Mit diesem Handicap kommt er aber sehr gut zurecht.

Seit 2014 verschlechterte sich der Zustand von Bobitas Zähnen trotz regelmäßiger Zahnbehandlungen soweit, dass er Heu kaum mehr fressen kann und einer kostenintensiven Spezialfütterung bedarf. Arthrose bedingt benötigt er schon seit längerem Spezialbeschläge. Obendrein hat er immer wieder Probleme mit der Blase und wäre schon dreimal beinahe an einem Nierenversagen gestorben. 2016 musste ein faustgroßer Blasenstein in der Klinik entfernt werden. Seinem Kampfgeist und starken Lebenswillen, dem unermüdlichen Einsatz seiner Betreuer und der behandelnden Tierärzte und den Kostenzuschüssen durch den Daisyfond, seit 2014, ist es zu verdanken, dass er bis jetzt alle Krisen bewältigen konnte und immer noch sein Pensionistendasein genießen kann.

Trotz seiner Wehwehchen ist er fröhlich, selbstbewusst und auch noch mit dabei, wenn die Ausgelassenen zum Spielen auffordern. Besonders wenn’s ums anbandeln mit den Stuten geht, vergisst er völlig, dass er schon in die Jahre gekommen ist und führt sich auf, wie ein junger Adonis.